Media for Peace #14 Erfolgsmessung im konstruktiven Journalismus
Shownotes
Konstruktiver Journalismus kann in Konfliktregionen deeskalieren – aber ist das auch für Unternehmen ein Erfolgsfaktor?
Über diese Fragen spricht Sabrina mit der Chefredakteurin der Deutschen Welle Manuela Kasper-Claridge und Media for Peace-Fellow Radka Pudilova. Für Manuela Kasper-Claridge steht fest:
„Reichweite zählt für uns nur zusammen mit Relevanz.“
Und dafür müsse man keine grausamen Bilder zeigen, sondern den Nutzenden Kontext und Hintergrund liefern. Auf den Punkt gebracht sind das die "drei R" des deeskalierenden Journalismus: Relevanz, Reichweite und das richtige Gespür für die Berichterstattung.
Auch für Radka Pudilova ist von der Nutzerorientierung überzeugt:
„What we do appreciate as a team is honest Feedback.“
Wie man das ganze schließlich auch messbar macht und in seiner Berichterstattung anwendet hört hier in dieser Folge des Media for Peace Podcast.
Erwähnte Folgen zum Nachhören: Folge 8: Rolle von Social Media in Kriegs- und Krisengebieten Folge 12: KI und konstruktiver Journalismus
00:01 Begrüßung
01:13 Hinweise auf Triggerwarnings
01:44 Interview Manuela DW-Chefredakteurin Verifizierte Informationen
02.04 Bringt konstruktiver Journalismus überhaupt Klicks?
03:20 Fehlvorstellungen vom konstruktiven Journalismus
04.20 Konstruktiv berichten aus Krisengebieten
06:45 Nutzende brauchen Hintergrund und Kontext
08:37 Nachrichtenmüdigkeit
10:35 Umgang mit gewaltdarstellenden Bildern
11:55 TW: Einzelbeispiel Bilder und Attentäter
14:45 Sind Klickzahlen noch relevant?
20:27 Was muss man dem Publikum zumuten?
23:19 Unterschiedliche Narrative in der Berichterstattung
25:20 Wie geht DW-Chefredakteurin persönlich mit schwierigen Themen um?
26:51 Interview Radka Pudilova: Wie werden Erfolge bei Media for Peace gemessen?
29:02 The missing consensus in a newsroom about what success means
30:44 Specific Key figures with the Prototype „what if“
31:50 Deeper Engagement has bigger impact than clickbaiting
33:02 Which articles can help with peace-building?
35:00 This is what makes „what if“ a success
36:44 Resümee
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